Ein riesiger Meteorstrom entwickelt vom 12. auf den 13. August seinen Höhepunkt in hunderten Sternschnuppen pro Stunde. Wo kann man die Sternschnuppen auf Sylt am besten sehen? Ganz im Norden, ganz im Süden oder ganz im Osten, wo es am dunkelsten ist. Und dann: In geschützter Mulde liegen und gemeinsam staunen – und sich was wünschen ...
Am besten schaut man in der Nacht vom 12. auf den 13. August zwischen 01:30 Uhr und dem Beginn der Morgendämmerung bequem liegend in Blickrichtung Nordosten nach oben. Man kann auch davor und
danach noch Sternschnuppen sehen. Der Samstag ist der Höhepunkt, jedoch sind voraussichtlich Wolken am Himmel. Eine Nacht später nicht. Die Schnuppen scheinen aus dem Sternbild Perseus zu strömen
und schießen von dort aus in alle Himmelsrichtungen. Wir gehen ins Listland und legen uns in eine geschützte Mulde nah am Meer und staunen und wünschen uns was. Wir bleiben, so lange wir
wollen. Es kommen etwa 20 Leute zusammen. Einige bringen einen Nachttrunk mit.
Der Hintergrund
Die Perseiden sind schnelle Sternschnuppen. Sie treten mit rund 60 Kilometer pro Sekunde – 216.000 Kilometer pro Stunde – in die Erdatmosphäre ein. Mit dieser Geschwindigkeit dauert ein Flug von
der Erde zum Mond nur eineinhalb Stunden. In den Tagen vor und nach dem Maximum ist immer noch mit rund fünfzig Meteoren pro Stunde zu rechnen. Die Perseiden sind abgelöste Trümmerstücke des
Kometen 109P/Swift-Tuttle. Im Volksmund werden sie auch Laurentius-Tränen genannt.
Für wen ist das was?:
Für Paare, für Einzelpersonen und für ganze Familien. Für alle, die diese Nächte auf Sylt vom Hörensagen kennen und schon immer mal in Ruhe und bei klarster Sicht erleben wollten.
Was ist der nächste Schritt:
Im Kalender eintragen. Du erhältst über uns hier im Blog und auf Facebook rechtzeitig die Meldung, wann es los geht und ob, wo und wann genau wir uns treffen. Alles ist wetterabhängig.
Meistens klappt es.
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